Las Vegas lädt zum Auftakt der "Round of 8" - Kurt Busch 2022 nicht mehr am Start - Alex Bowman weiterhin verletzt
Das zweite Gastspiel auf dem 1,5-Meilen-Oval von Las Vegas steht zum Auftakt der "Round of 8" am Sonntagabend (ab 20:00 Uhr im LIVE-Ticker) beim South Point 400 bevor.
Nach dem dramatischen Finale der "Round of 12" in Charlotte, bei dem Titelverteidiger Kyle Larson vorzeitig die Playoffs 2022 beenden musste, feiert am Sonntag sein Hendrick-Teamkollege William Byron sein Debüt in der Runde der letzten Acht - und das trotz neun Top-Ten-Ergebnisse in 32 Rennen.
In Las Vegas werden die Karten neu gemischt, zieht es doch Chase Elliott als Leader der Playoff-Wertung nach Nevada, während Ryan Blaney, William Byron, Denny Hamlin und Chase Briscoe allesamt unter dem "Cut" auf den Plätzen fünf bis acht verweilen.
Jüngstes "Round of 8"-Feld in Playoff-Geschichte
Das Playoff-Feld der "Round of 8" kommt auf einen Altersdurchschnitt von 29,25 Jahren und ist damit das bislang jüngste in der Geschichte der NASCAR-Playoffs. Doch sticht vor allem Denny Hamlin mit einem Alter von 41 Jahren hervor, während William Byron mit 24 das "Küken" der Runde ist.
Und: Sowohl Hamlin als auch Joey Logano haben mit 610 bzw. 503 Cup-Starts je mehr als Christopher Bell, Byron, Ross Chastain und Chase Briscoe (495) zusammen.
Das Playoff-Bild sieht vor dem Start in Las Vegas wie folgt aus: Elliott führt mit 4046 Punkten, ihm folgen Logano (+11), Chastain (+6), Bell (+3), Byron (-3), Blaney (-3), Hamlin (-5) und Briscoe (-9).
Tyler Reddick auf der Pole-Position
Die Pole-Position zum South Point 400 hält Tyler Reddick in der Startnummer 8 von Noch-Arbeitgeber Richard Childress Racing. Für den 26-jährigen Kalifornier, der bereits in der ersten Playoff-Runde die Titelhoffnungen begraben musste, ist es seine insgesamt vierte Karriere-Pole, die er alle im Jahr 2022 erzielt hat.
Die erste Startreihe komplettiert Penske-Pilot Austin Cindric, William Byron sowie Ryan Blaney folgen dahinter. Joey Logano, Daniel Suarez, Christopher Bell, Harrison Burton, Bubba Wallace und Austin Dillon machen die Top Ten voll.
Die Playoff-Fahrer in der Übersicht: Byron P3, Blaney P4, Logano P5, Bell P7, Chastain P11, Briscoe P16, Elliott P20, Hamlin P31
Tyler Reddick auf der Pole-Position
Die Pole-Position zum South Point 400 hält Tyler Reddick in der Startnummer 8 von Noch-Arbeitgeber Richard Childress Racing. Für den 26-jährigen Kalifornier, der bereits in der ersten Playoff-Runde die Titelhoffnungen begraben musste, ist es seine insgesamt vierte Karriere-Pole, die er alle im Jahr 2022 erzielt hat.
Die erste Startreihe komplettiert Penske-Pilot Austin Cindric, William Byron sowie Ryan Blaney folgen dahinter. Joey Logano, Daniel Suarez, Christopher Bell, Harrison Burton, Bubba Wallace und Austin Dillon machen die Top Ten voll.
Die Playoff-Fahrer in der Übersicht: Byron P3, Blaney P4, Logano P5, Bell P7, Chastain P11, Briscoe P16, Elliott P20, Hamlin P31
Wer hat in Las Vegas die besten Karten?
Den Las Vegas Motor Speedway hat in Sachen Siegen unter den aktiven Cup-Piloten ein ehemaliger Champion in der Hand: Brad Keselowski.
Der RFK-Pilot sowie -Teilhaber gewann in seiner Karriere in 18 Las-Vegas-Starts bereits drei Mal auf dem Oval in Nevada. Doch in Sachen Platzierungsschnitt hat ausgerechnet Ex-Penske-Teamkollege und Playoff-Fahrer Joey Logano die Nase vorne, welcher in 18 Las-Vegas-Rennen einen Schnitt von 8,9 hält. Einzig Kyle Larson kommt mit 9,2 als weiterer Pilot durchschnittlich innerhalb der ersten Zehn über die Ziellinie.
Goodyear bringt Kansas- und Texasreifen
Goodyear liefert nicht die selben Reifen, die sie im Frühjahresrennen nutzten. Stattdessen setzt der Reifenhersteller sowie -lieferant auf jene erprobte Reifenmischung, die bereits in Kansas und Fort Worth im Einsatz war.
Zudem erklärte Scott Miller, NASCAR Senior Vice President of Competition, gegenüber "SiriusXM NASCAR Radio", dass für das 30. LV-Cup-Rennen kein Resin oder Traction Compound auf das Asphaltband vom Las Vegas Motor Speedway für das steigende Cup-Event aufgebracht werden wird. Die Begründung: "Wir haben seit Jahren in Las Vegas keinerlei Maßnahmen in diese Richtung am Asphalt vorgenommen und hatten dennoch gutes Racing."
Kurt Busch tritt als Vollzeit-Fahrer zurück
Der Paukenschlag der Woche gehört Kurt Busch aus dem 23XI-Racing-Lager. Der Altmeister und Champion von 2004 wird 2022 nicht mehr an den Start gehen, wie er am Samstagmorgen (Ortszeit) bekannt gibt. In der kommenden Saison 2023 tritt der 44-Jährige zudem nicht mehr als Vollzeit-Pilot an.
Der aus Las Vegas stammende, ältere Busch-Bruder ist seit 2000 (damals Roush Racing) Teil der NASCAR Cup Series und ist der letzte aktive Pilot, der zusammen mit der NASCAR-Legende und dem siebenfachen Meister Dale Earnhardt Senior im gleichen Rennen startete. Busch kommt in seiner langen Karriere auf 776 Rennen und 34 Siege, seinen letzten Start absolvierte er beim Ambetter 301 in New Hampshire 2022 und wurde Zehnter. Im Kansas-Frühjahresrennen holte er sich den einzigen Saisonsieg ab.
Busch erklärte: "Die Ärzte sind zum Schluss gekommen, dass es das Beste für mich ist, für die [restliche] Saison auszusetzen. Und obwohl ich solide Fortschritte gemacht habe und mit allen Top-Spezialisten und dem Team im Toyota Performance Center gearbeitet habe, bin ich immer noch nicht bei 100 Prozent und kann noch keine Rennen fahren."
"Während ich mich weiterhin auf meine Gesundheit konzentriere, um wieder fit zu werden, werde ich 2023 nicht als Vollzeit-Pilot in der NASCAR Cup Series starten. Meine langfristige Gesundheit hat oberste Priorität, und ich glaube nicht, dass es zu diesem Zeitpunkt in meinem oder im Interesse des Teams ist, um eine Meisterschaft im nächsten Jahr zu kämpfen."
Allerdings schließt Busch ein Teilzeit-Programm für 2023 nicht aus, unklar ist aber noch, in welcher Form und mit welcher Anzahl an Rennen der Altmeister diesem nachgehen will.
Tyler Reddick vorzeitig 23XI-Racing-Pilot
Mit dem Rückzug als Vollzeit-Pilot von Kurt Busch wird das Cockpit der #45 von 23XI Racing frei. Weil Reddick allerdings ohnehin für 2024 bei dem Toyota-Rennstall andocken hätte sollen und für 2023 bei Richard Childress Racing nach jüngstem Stand der Dinge ohne bestätigtem Charter-Cockpit verblieben wäre, wechselt der Las-Vegas-Pole-Setter doch bereits 2023 ins Team von Denny Hamlin und NBA-Legende Michael Jordan.
Dies wird im Zuge der Kurt-Busch-Pressekonferenz am Samstag bekannt, Reddick erklärt: "Ich freue mich schon sehr auf das nächste Jahr, aber 2022 stehen noch einige Rennen an, auf die ich mich weiterhin konzentrieren und alles für mein Team tun werde."
Und führt fort: "Aber es ist natürlich schön zu wissen, dass die Zukunft so aussehen wird. Ich werde früher als geplant dorthin gehen und mit der Arbeit an den Dingen beginnen, über die ich und viele der Eigentümer dort gesprochen haben und warum wir zusammenkommen wollten."
"Während ich mich weiterhin auf meine Gesundheit konzentriere, um wieder fit zu werden, werde ich 2023 nicht als Vollzeit-Pilot in der NASCAR Cup Series starten. Meine langfristige Gesundheit hat oberste Priorität, und ich glaube nicht, dass es zu diesem Zeitpunkt in meinem oder im Interesse des Teams ist, um eine Meisterschaft im nächsten Jahr zu kämpfen."
Allerdings schließt Busch ein Teilzeit-Programm für 2023 nicht aus, unklar ist aber noch, in welcher Form und mit welcher Anzahl an Rennen der Altmeister diesem nachgehen will.
Tyler Reddick vorzeitig 23XI-Racing-Pilot
Mit dem Rückzug als Vollzeit-Pilot von Kurt Busch wird das Cockpit der #45 von 23XI Racing frei. Weil Reddick allerdings ohnehin für 2024 bei dem Toyota-Rennstall andocken hätte sollen und für 2023 bei Richard Childress Racing nach jüngstem Stand der Dinge ohne bestätigtem Charter-Cockpit verblieben wäre, wechselt der Las-Vegas-Pole-Setter doch bereits 2023 ins Team von Denny Hamlin und NBA-Legende Michael Jordan.
Dies wird im Zuge der Kurt-Busch-Pressekonferenz am Samstag bekannt, Reddick erklärt: "Ich freue mich schon sehr auf das nächste Jahr, aber 2022 stehen noch einige Rennen an, auf die ich mich weiterhin konzentrieren und alles für mein Team tun werde."
Und führt fort: "Aber es ist natürlich schön zu wissen, dass die Zukunft so aussehen wird. Ich werde früher als geplant dorthin gehen und mit der Arbeit an den Dingen beginnen, über die ich und viele der Eigentümer dort gesprochen haben und warum wir zusammenkommen wollten."
Starterliste - Gragson für die nächsten drei Rennen statt Bowman
Noah Gragson wird bei seinem Heimspiel erneut Alex Bowman vertreten, der weiterhin an einer Gehirnerschütterung laboriert. Zudem wurde bekannt, dass Gragson nach Las Vegas auch in Homestead-Miami und Martinsville in der #48 starten wird.
Da Gragson eigentlich in der #16 von Kaulig Racing hätte starten sollen, rutscht nun AJ Allmendinger nach. In der #15 nimmt unterdessen JJ Yeley im Rick-Ware-Racing-Ford Platz.
Ty Gibbs verbleibt durch das Aus von Kurt Busch bis zum Saisonende in der #23 von 23XI Racing, Landon Cassill startet in der #77 von Spire Motorsports. BJ McLeod gibt im Live-Fast-Ford mit der #78 Vollgas.
Letzte Infos und Übertragung
In Las Vegas stehen, wie schon im Frühjahr, 267 Runden auf dem Plan. Die Stages sind auf 80 (S1), 85 (S2) und 102 (letzte Stage) Runden aufgeteilt, jedem Fahrer stehen neun Reifensätze zur Verfügung.
Die meisten Gelbphasen in Las Vegas gab es im Jahr 2009, als nach 14 Cautions Kyle Busch seinen ersten Heimsieg feierte.
Leftturnsonly.de wird auch am Sonntagabend das South Point 400 live tickern, auf Twitter geht es ab 20:30 Uhr los.