Am 16ten. Mai 2021 feierte Josh Berry sein Debut in der NASCAR Cup Series auf dem Dover International Speedway.
Der derzeit 30 Jährige startete in dem Chevrolet mit der Nummer #77 für Spire Motorsports sein erstes Cuprennen und beendete dieses auf Platz 30 und gibt uns nun einen guten Grund, sich diesen "neuen" Fahrer einmal genauer anzusehen.
Denn seine Karriere ist interessant.
Er ist nicht der typische Sohn eines reichen und etablierten Rennfahrers, der seid dem dritten Lebensjahr in einem Behühteten Trailer Home im Schatten seines Oheims groß geworden ist, von Strecke zu Strecke gefahren wurde und in Midgets Erfolge feierte.
Also wer ist Josh Berry?
So "neu" ist der aus Hendersonville, Tennessee stammende nämlich gar nicht, sein Weg startet lediglich am unbeobachteten Anfang.
In iRacing Rennen (Online Rennen) 2008 lernte er Dale Earnhardt Jr. kennen. Er besiegte Junior öfters... Die beiden kamen ins Gespräch, wurden Freunde und Junior nahm Berry ins Team auf.
Berry fuhr bereits Legends, neben seinem Beruf als Bankangestellter, doch mit JR Motorsports nun, änderte sich einiges.
Von da an, also genauer seid 2010, fährt er als Vollzeitfahrer für JR Motorsports in der NASCAR Advance Auto Parts Weekly Series, also den Late Models, und der "niedrigsten" durch NASCAR anerkannten Serie.
Eine gute Fügung, denn dort feierte er bereits diverse Erfolge, die es ihm ermöglichten als professioneller Rennfahrer sein Leben zu bestreiten(TM) und er konnte seinen Job aufgeben, was u.a. sein Ziel war.
Doch ist das bis heute, trotz seiner sehr erfolgreichen Late Model Karriere, immer noch alles etwas wackelig.
Denn, in den "unteren" Serien, bzw. ohne Vollzeitsponsor, finanziert das Team und der Fahrer einiges selber. Man fährt sozusagen von Preisgeld zu Preisgeld.
Die frühe Karriere hat ihn finanziell fast ruiniert. Sein Talent jedoch hat ihn immer wieder weiterfahren lassen.
Berry ist also kein "Wunderkind" oder "Spoiled", er hat sich durch sein Talent und seine Leidenschaft, Erfolge verdient.
Auch hatte er bereits einige Gastauftritte bei den Trucks und in der Xfinity, ein verdientes Privileg. In letzterer Serie beginnt er sich einen Namen zu machen, dazu aber gleich mehr.
2011 wurde er von Speed51.com zum Late Model Most Popular Driver gewählt und 2020 gewann er als erster JRM Pilot den National Championchip in der Weekly Series.
Ursprünglich fuhr er die CARS Serie in dem genannten Jahr, fokussierte allerdings die Weekly, nachdem er eine "one-race suspension" erhielt da er einen weiteren Mitstreiter (McCarty) absichtlich aus dem Feld nahm.
In der CARS Serie wurde er bereits 2017 im Late Model Champion.
Für 2021 hat er durch JR Motorsports einen Teilzeitvertrag über 12 Rennen in der Xfinity Series bekommen und gewann in diesem Zuge sein erstes Martinsville Rennen.
Ausserdem platzierte es sich als zweiter in Darlington und Dover.
Durch diese Auftritte und den zweiten Platz in Dover in der Xfinity und in der ARCA Series am Rennwochende(14-16. Mai 2021), bekam er die verdiente Chance Justin Haley zu ersetzen, der wegen der COVID-19 Protokolle nicht am Cuprennen teilnehmen durfte.
Ein volles aber durchaus erfolgreiches Wochenende für Berry!
Ob man nun mehr von ihm im Cup sehen wird stelle ich, zumindest kurzfristig, in Frage. Allerdings wird er in der Xfinity Series nun sehr gute Chancen haben seinen Teilzeitvertrag in Vollzeit zu wandeln.
Quellen: Wiki, speed51.com, shorttrackscene.com, autoweek.com, eu.tennessean.com, jrmracing.com
Der derzeit 30 Jährige startete in dem Chevrolet mit der Nummer #77 für Spire Motorsports sein erstes Cuprennen und beendete dieses auf Platz 30 und gibt uns nun einen guten Grund, sich diesen "neuen" Fahrer einmal genauer anzusehen.
Denn seine Karriere ist interessant.
Er ist nicht der typische Sohn eines reichen und etablierten Rennfahrers, der seid dem dritten Lebensjahr in einem Behühteten Trailer Home im Schatten seines Oheims groß geworden ist, von Strecke zu Strecke gefahren wurde und in Midgets Erfolge feierte.
Also wer ist Josh Berry?
So "neu" ist der aus Hendersonville, Tennessee stammende nämlich gar nicht, sein Weg startet lediglich am unbeobachteten Anfang.
In iRacing Rennen (Online Rennen) 2008 lernte er Dale Earnhardt Jr. kennen. Er besiegte Junior öfters... Die beiden kamen ins Gespräch, wurden Freunde und Junior nahm Berry ins Team auf.
Berry fuhr bereits Legends, neben seinem Beruf als Bankangestellter, doch mit JR Motorsports nun, änderte sich einiges.
Von da an, also genauer seid 2010, fährt er als Vollzeitfahrer für JR Motorsports in der NASCAR Advance Auto Parts Weekly Series, also den Late Models, und der "niedrigsten" durch NASCAR anerkannten Serie.
Eine gute Fügung, denn dort feierte er bereits diverse Erfolge, die es ihm ermöglichten als professioneller Rennfahrer sein Leben zu bestreiten(TM) und er konnte seinen Job aufgeben, was u.a. sein Ziel war.
Doch ist das bis heute, trotz seiner sehr erfolgreichen Late Model Karriere, immer noch alles etwas wackelig.
Denn, in den "unteren" Serien, bzw. ohne Vollzeitsponsor, finanziert das Team und der Fahrer einiges selber. Man fährt sozusagen von Preisgeld zu Preisgeld.
Die frühe Karriere hat ihn finanziell fast ruiniert. Sein Talent jedoch hat ihn immer wieder weiterfahren lassen.
Berry ist also kein "Wunderkind" oder "Spoiled", er hat sich durch sein Talent und seine Leidenschaft, Erfolge verdient.
Auch hatte er bereits einige Gastauftritte bei den Trucks und in der Xfinity, ein verdientes Privileg. In letzterer Serie beginnt er sich einen Namen zu machen, dazu aber gleich mehr.
2011 wurde er von Speed51.com zum Late Model Most Popular Driver gewählt und 2020 gewann er als erster JRM Pilot den National Championchip in der Weekly Series.
Ursprünglich fuhr er die CARS Serie in dem genannten Jahr, fokussierte allerdings die Weekly, nachdem er eine "one-race suspension" erhielt da er einen weiteren Mitstreiter (McCarty) absichtlich aus dem Feld nahm.
In der CARS Serie wurde er bereits 2017 im Late Model Champion.
Für 2021 hat er durch JR Motorsports einen Teilzeitvertrag über 12 Rennen in der Xfinity Series bekommen und gewann in diesem Zuge sein erstes Martinsville Rennen.
Ausserdem platzierte es sich als zweiter in Darlington und Dover.
Durch diese Auftritte und den zweiten Platz in Dover in der Xfinity und in der ARCA Series am Rennwochende(14-16. Mai 2021), bekam er die verdiente Chance Justin Haley zu ersetzen, der wegen der COVID-19 Protokolle nicht am Cuprennen teilnehmen durfte.
Ein volles aber durchaus erfolgreiches Wochenende für Berry!
Ob man nun mehr von ihm im Cup sehen wird stelle ich, zumindest kurzfristig, in Frage. Allerdings wird er in der Xfinity Series nun sehr gute Chancen haben seinen Teilzeitvertrag in Vollzeit zu wandeln.
Quellen: Wiki, speed51.com, shorttrackscene.com, autoweek.com, eu.tennessean.com, jrmracing.com