Die NASCAR Cup Series gastiert für das Finale der Saison 2024 auf dem Phoenix Raceway - Vier Fahrer kämpfen um den Titel - Volles Fahrerfeld zum Abschluss
Nach 35 Rennen voller Emotionen, Action, Freude, Ärger und vieles mehr reist die NASCAR Cup Series für das Finale der Saison 2024 nach Phoenix, Arizona, wo am Sonntagabend (ab 21:00 Uhr im LIVE-Ticker) die Entscheidung im Titelkampf fällt. Nach dem Martinsville-Finish kämpfen Joey Logano, Tyler Reddick, Ryan Blaney und William Byron um die Meisterschaft. Zudem werden 40 Cup-Autos auf dem Ein-Meilen-Oval unterwegs sein.
Penske vor dritter Meisterschaft in Reihe
Seit dem Start der Next-Gen-Ära 2022 hat mit Joey Logano (2022) und Ryan Blaney (2023) stets ein Penske-Pilot den Titel in der Fahrermeisterschaft geholt. Logano, der bereits zweimal Champion wurde, könnte in Phoenix nicht nur der erste Doppelmeister der Next-Gen-Epoche werden, sondern gleichzeitig seinen dritten Titel einfahren. Das würde ihn auf eine Stufe mit Tony Stewart, Darrell Waltrip, Cale Yarborough, David Pearson und Lee Petty stellen.
Blaney reist als amtierender Champion nach Phoenix und könnte als erster Pilot in dem aktuellen Playoff-Format als Titelverteidiger in die Geschichtsbücher eingehen. Sollte Blaney der zweite Titel in Folge gelingen, wäre er zudem der erste Fahrer seit Jimmie Johnson, dem dieses Kunststück gelingen würde. Johnson holte von 2006 bis 2010 einen bis heute unerreichten Rekord von fünf Meisterschaften in Folge.
Die Herausforderer der beiden Penske-Piloten lauten William Byron und Tyler Reddick. Während Byron zum zweiten Mal um den Cup-Titel fährt, steht Reddick zusammen mit 23XI Racing erstmals im Phoenix-Finale. Die vier Fahrer starten mit 5000 Punkten in das Rennen, Bonuspunkte gibt es allerdings keine. Es gilt: Der Fahrer, der als Erster die Ziellinie überquert, ist Champion. Sollten alle vier ausfallen, wird über die Anzahl der absolvierten Runden abgerechnet. Gib HIER deinen Sieger-Vote ab.
Burton mit erstem Cup-Start seit 2019
Im "Copper State" werden 40 Fahrzeuge auf dem Ein-Meilen-Oval unterwegs sein. Die Startnummer 15 von Rick Ware Racing (Ford) wird Kaz Grala übernehmen. Derek Kraus absolviert in der Startnummer 16 von Kaulig Racing (Chevrolet) seinen sechsten Start in der Saison 2024, allerdings seinen ersten in Phoenix überhaupt (auf Cup-Level). Lokalmatador JJ Yeley wird die Startnummer 44 von Chevrolet-Rennstall NY Racing Team fahren.
Team AmeriVet (Chevrolet) hat in der Woche zum Phoenix-Finale die Startnummer 50 gemeldet und sorgt, aufgrund des Fahrers, für ein Novum. Denn Jeb Burton, der zuletzt 2019 ein Cup-Rennen gefahren ist, wird sein Debüt in der Next-Gen-Ära geben. Die Startnummer 66 von Ford-Team Power Source fährt Chad Finchum, die Startnummer 84 von Legacy Motor Club (Toyota) hingegen Teilhaber Jimmie Johnson.
Neue Crew Chiefs für Chastain, Dillon und Wallace
Auch auf den Kommandoständen kommt es wegen in Martinsville aufgefassten Strafen zu Veränderungen. So wird Darian Grubb der Interims-Crew-Chief von Ross Chastain sein und damit Phil Surgen vertreten. Als Spotter fungiert Eric Holmes. Austin Dillon hat nicht Justin Alexander, sondern Joel Keller als Interims-Crew-Chief. Spotter ist Brett Griffin. Bei 23XI Racing übernehmen am Auto von Bubba Wallace Eric Philips und TJ Bell als Interims-Crew-Chief bzw. Spotter, weil Bootie Baker und Freddie Kraft für Phoenix gesperrt sind. Die Paint Schemes in der Übersicht.
Truex vor letztem Start als Vollzeit-Pilot
Das Phoenix-Rennen markiert gleichzeitig auch einen Abschied. Denn Martin Truex Jr. wird mit der Zielflagge kürzertreten und ab 2025 nur mehr ein Teilzeit-Programm absolvieren. Der JGR-Pilot überlässt die Startnummer 19 Chase Briscoe, der von Stewart-Haas Racing wechselt.
Truex blickt auf eine erfolgreiche Cup-Karriere zurück. Über die nicht mehr existenten Teams Dale Earnhardt Inc. und Michael Waltrip Racing landete der heute 44-Jährige bei Furniture Row Racing. Nach dem geplatzten Titeltraum 2016 gelang ihm 2017 die Sensation: Im Saisonfinale - damals noch in Homestead-Miami - holte er zu seinem ersten und einzigen Cup-Titel aus. In den beiden Folgejahren sowie 2021 wurde er Vize-Champion.
In 681 Cup-Starts brachte er es auf 34 Siege, 289 Top-Ten-Ergebnisse, 24 Pole-Positions, zwei Regular-Season-Titel (2017. 2023), zwei Coca-Cola-600-Siege (2016, 2019), einen Southern-500-Sieg (2016) und vieles mehr. Aufgrund seiner Erfolge wurde er zu einem der besten 75 Fahrer in der NASCAR-Geschichte gewählt.
Abschied von Stewart-Haas Racing
Neben dem Kurztreten von Martin Truex Jr. wird ein Rennstall ab 2025 nicht mehr mit vier Autos, sondern nur mehr mit einem Ford Mustang an der NASCAR Cup Series teilnehmen. Stewart-Haas Racing wird zum Haas Factory Team und nur mehr die Startnummer 41 mit Cole Custer am Steuer einsetzen. Während Chase Briscoe, Noah Gragson (Front Row) und Josh Berry (Wood Brothers) bereits ihren neuen Arbeitgeber kennen, hat Ryan Preece noch kein Cockpit. Jüngsten Gerüchten zur Folge könnte er aber das dritte RFK-Auto pilotieren.
In der seit 2002 bestehenden Teamgeschichte langte es mit Tony Stewart (2011) und Kevin Harvick (2014) zu zwei Cup-Titeln. Des Weiteren fuhr der Rennstall insgesamt 70 Cup-Siege - u.a. das Brickyard 400, Southern 500, Daytona 500 - und 54 Pole-Positions ein.
Wochenend-Informationen und Wetter-Update
Das Wochenende der Final-Piloten auf drei Tage aufgeteilt. In der Nacht von Freitag auf Samstag (00:05 Uhr/MEZ) findet das Training statt. Am Samstag um 23:05 Uhr (MEZ) steigt das Qualifying. Der Rennstart ist für den Sonntag um 21:31 Uhr (MEZ) angesetzt. Das National Weather Service gibt eine Regenwahrscheinlichkeit von null Prozent an. Die Stage-Längen lauten 60-125-127 Runden. Die letzte Podcast-Folge HIER im Re-Live.
Goodyear-Fakten zu Phoenix
Für das NASCAR Cup Series Championship Race setzt Goodyear auf eine vertraute Kombination. Während die linksseitige Mischung (D-5208) bereits im Frühjahr im Einsatz gewesen ist, ist die rechtsseitige Mischung (D-5220) jene, die im Saisonverlauf bereits in Iowa und New Hampshire gefahren wurde und als "Prime"-Reifen für North Wilkesboro und Richmond II hergehalten hat.
Bei den Trockenreifen werden drei Sätze für das Training, einer für das Qualifying und neun für das Rennen zur Verfügung gestellt, bei den Nasswetter-Reifen sind es vier Sätze für das gesamte Wochenende.
Nach 35 Rennen voller Emotionen, Action, Freude, Ärger und vieles mehr reist die NASCAR Cup Series für das Finale der Saison 2024 nach Phoenix, Arizona, wo am Sonntagabend (ab 21:00 Uhr im LIVE-Ticker) die Entscheidung im Titelkampf fällt. Nach dem Martinsville-Finish kämpfen Joey Logano, Tyler Reddick, Ryan Blaney und William Byron um die Meisterschaft. Zudem werden 40 Cup-Autos auf dem Ein-Meilen-Oval unterwegs sein.
Penske vor dritter Meisterschaft in Reihe
Seit dem Start der Next-Gen-Ära 2022 hat mit Joey Logano (2022) und Ryan Blaney (2023) stets ein Penske-Pilot den Titel in der Fahrermeisterschaft geholt. Logano, der bereits zweimal Champion wurde, könnte in Phoenix nicht nur der erste Doppelmeister der Next-Gen-Epoche werden, sondern gleichzeitig seinen dritten Titel einfahren. Das würde ihn auf eine Stufe mit Tony Stewart, Darrell Waltrip, Cale Yarborough, David Pearson und Lee Petty stellen.
Blaney reist als amtierender Champion nach Phoenix und könnte als erster Pilot in dem aktuellen Playoff-Format als Titelverteidiger in die Geschichtsbücher eingehen. Sollte Blaney der zweite Titel in Folge gelingen, wäre er zudem der erste Fahrer seit Jimmie Johnson, dem dieses Kunststück gelingen würde. Johnson holte von 2006 bis 2010 einen bis heute unerreichten Rekord von fünf Meisterschaften in Folge.
Die Herausforderer der beiden Penske-Piloten lauten William Byron und Tyler Reddick. Während Byron zum zweiten Mal um den Cup-Titel fährt, steht Reddick zusammen mit 23XI Racing erstmals im Phoenix-Finale. Die vier Fahrer starten mit 5000 Punkten in das Rennen, Bonuspunkte gibt es allerdings keine. Es gilt: Der Fahrer, der als Erster die Ziellinie überquert, ist Champion. Sollten alle vier ausfallen, wird über die Anzahl der absolvierten Runden abgerechnet. Gib HIER deinen Sieger-Vote ab.
Burton mit erstem Cup-Start seit 2019
Im "Copper State" werden 40 Fahrzeuge auf dem Ein-Meilen-Oval unterwegs sein. Die Startnummer 15 von Rick Ware Racing (Ford) wird Kaz Grala übernehmen. Derek Kraus absolviert in der Startnummer 16 von Kaulig Racing (Chevrolet) seinen sechsten Start in der Saison 2024, allerdings seinen ersten in Phoenix überhaupt (auf Cup-Level). Lokalmatador JJ Yeley wird die Startnummer 44 von Chevrolet-Rennstall NY Racing Team fahren.
Team AmeriVet (Chevrolet) hat in der Woche zum Phoenix-Finale die Startnummer 50 gemeldet und sorgt, aufgrund des Fahrers, für ein Novum. Denn Jeb Burton, der zuletzt 2019 ein Cup-Rennen gefahren ist, wird sein Debüt in der Next-Gen-Ära geben. Die Startnummer 66 von Ford-Team Power Source fährt Chad Finchum, die Startnummer 84 von Legacy Motor Club (Toyota) hingegen Teilhaber Jimmie Johnson.
Neue Crew Chiefs für Chastain, Dillon und Wallace
Auch auf den Kommandoständen kommt es wegen in Martinsville aufgefassten Strafen zu Veränderungen. So wird Darian Grubb der Interims-Crew-Chief von Ross Chastain sein und damit Phil Surgen vertreten. Als Spotter fungiert Eric Holmes. Austin Dillon hat nicht Justin Alexander, sondern Joel Keller als Interims-Crew-Chief. Spotter ist Brett Griffin. Bei 23XI Racing übernehmen am Auto von Bubba Wallace Eric Philips und TJ Bell als Interims-Crew-Chief bzw. Spotter, weil Bootie Baker und Freddie Kraft für Phoenix gesperrt sind. Die Paint Schemes in der Übersicht.
Truex vor letztem Start als Vollzeit-Pilot
Das Phoenix-Rennen markiert gleichzeitig auch einen Abschied. Denn Martin Truex Jr. wird mit der Zielflagge kürzertreten und ab 2025 nur mehr ein Teilzeit-Programm absolvieren. Der JGR-Pilot überlässt die Startnummer 19 Chase Briscoe, der von Stewart-Haas Racing wechselt.
Truex blickt auf eine erfolgreiche Cup-Karriere zurück. Über die nicht mehr existenten Teams Dale Earnhardt Inc. und Michael Waltrip Racing landete der heute 44-Jährige bei Furniture Row Racing. Nach dem geplatzten Titeltraum 2016 gelang ihm 2017 die Sensation: Im Saisonfinale - damals noch in Homestead-Miami - holte er zu seinem ersten und einzigen Cup-Titel aus. In den beiden Folgejahren sowie 2021 wurde er Vize-Champion.
In 681 Cup-Starts brachte er es auf 34 Siege, 289 Top-Ten-Ergebnisse, 24 Pole-Positions, zwei Regular-Season-Titel (2017. 2023), zwei Coca-Cola-600-Siege (2016, 2019), einen Southern-500-Sieg (2016) und vieles mehr. Aufgrund seiner Erfolge wurde er zu einem der besten 75 Fahrer in der NASCAR-Geschichte gewählt.
Abschied von Stewart-Haas Racing
Neben dem Kurztreten von Martin Truex Jr. wird ein Rennstall ab 2025 nicht mehr mit vier Autos, sondern nur mehr mit einem Ford Mustang an der NASCAR Cup Series teilnehmen. Stewart-Haas Racing wird zum Haas Factory Team und nur mehr die Startnummer 41 mit Cole Custer am Steuer einsetzen. Während Chase Briscoe, Noah Gragson (Front Row) und Josh Berry (Wood Brothers) bereits ihren neuen Arbeitgeber kennen, hat Ryan Preece noch kein Cockpit. Jüngsten Gerüchten zur Folge könnte er aber das dritte RFK-Auto pilotieren.
In der seit 2002 bestehenden Teamgeschichte langte es mit Tony Stewart (2011) und Kevin Harvick (2014) zu zwei Cup-Titeln. Des Weiteren fuhr der Rennstall insgesamt 70 Cup-Siege - u.a. das Brickyard 400, Southern 500, Daytona 500 - und 54 Pole-Positions ein.
Wochenend-Informationen und Wetter-Update
Das Wochenende der Final-Piloten auf drei Tage aufgeteilt. In der Nacht von Freitag auf Samstag (00:05 Uhr/MEZ) findet das Training statt. Am Samstag um 23:05 Uhr (MEZ) steigt das Qualifying. Der Rennstart ist für den Sonntag um 21:31 Uhr (MEZ) angesetzt. Das National Weather Service gibt eine Regenwahrscheinlichkeit von null Prozent an. Die Stage-Längen lauten 60-125-127 Runden. Die letzte Podcast-Folge HIER im Re-Live.
Goodyear-Fakten zu Phoenix
Für das NASCAR Cup Series Championship Race setzt Goodyear auf eine vertraute Kombination. Während die linksseitige Mischung (D-5208) bereits im Frühjahr im Einsatz gewesen ist, ist die rechtsseitige Mischung (D-5220) jene, die im Saisonverlauf bereits in Iowa und New Hampshire gefahren wurde und als "Prime"-Reifen für North Wilkesboro und Richmond II hergehalten hat.
Bei den Trockenreifen werden drei Sätze für das Training, einer für das Qualifying und neun für das Rennen zur Verfügung gestellt, bei den Nasswetter-Reifen sind es vier Sätze für das gesamte Wochenende.