Die NASCAR Cup Series reist zum Finale der Saison 2023 nach Phoenix - Jüngste "Championship 4" seit 2014
Nach 35 Rennen ist es am 5. November so weit: Die NASCAR Cup Series reist zum zweiten Mal in der Saison 2023 nach Phoenix, wo im NASCAR Cup Series Championship-Rennen nur mehr Kyle Larson, Christopher Bell, Ryan Blaney und William Byron um den Titel fahren werden (So, ab 20:30 Uhr im LIVE-Ticker).
Rick Ware Racing hält an Duo fest
Zum letzten Mal in der Saison 2023 werden die 36 Charter-Autos an den Start gehen. Rick Ware Racing setzt auch in Phoenix auf Lokalmatador JJ Yeley (#15) sowie Ryan Newman (#51). Die Fahrer-Kombination ist zum dritten Mal in Folge im Einsatz. Carson Hocevar wird bei seinem letzten Start für Legacy Motor Club die Startnummer 42 pilotieren, bevor der 20-Jährige 2024 für Spire Motorsports fahren wird. BJ McLeod wird das letzte Mal den Charter-Chevrolet von Live Fast Motorsports (#78) pilotieren.
Der Playoff-Verlauf bis Phoenix
Die Playoffs 2023 starteten in Darlington, wo Kyle Larson als Sieger vom Platz ging. In den weiteren zwei Rennen der "Round of 16" folgten Tyler Reddick und Denny Hamlin als Sieger. Vorzeitig mussten Joey Logano, Kevin Harvick, Michael McDowell und Ricky Stenhouse Jr. die Chance auf den Titel aufgeben.
In der "Round of 12" waren die Playoff-Piloten William Byron und Ryan Blaney in der Victory Lane zu Gast. AJ Allmendinger landete den "Spoiler" auf dem Charlotte Roval. Nach dem letzten Rundkurs-Rennen 2023 schieden Brad Keselowski, Ross Chastain, Bubba Wallace und Kyle Busch aus dem Titelkampf aus.
Die letzte Eliminationsrunde hörte auf den "Round of 8." In Las Vegas löste Kyle Larson sein Championsip-4-Ticket, in Homestead-Miami legte Christopher Bell nach. In Martinsville fixierte Ryan Blaney den Sieg, während William Byron aufgrund der gesammelten Punkte das Phoenix-Ticket löste. Einmal mehr platzte hingegen für Denny Hamlin der Titeltraum. Ebenso war für Martin Truex Jr., Tyler Reddick und Chris Buescher vorzeitig Schluss.
Larson: Einziger Final-Teilnehmer mit Cup-Titel
In den "Championship 4" ist 2023 nur ein Fahrer vertreten, der bereits einen Cup-Titel in der Tasche hat: Larson. Dem Hendrick-Piloten gelang das Kunststück in der Saison 2021, als er sich in seinem ersten Vertragsjahr mit seinem aktuellen Arbeitgeber befand.
Bell kommt ebenfalls bereits auf Final-Erfahrung. Der JGR-Pilot fixierte im Zuge dessen im Vorjahr Rang drei in der Gesamtwertung. Joe Gibbs Racing ist durch Bells Qualifikation das einzige Team, das seit der Einführung des aktuellen Formats (2014) in jeder Saison mit mindestens einem Fahrer im Finale steht.
Hingegen ist es für Byron und Blaney das Debüt. Während Byrons beste Meisterschaftsplatzierung Rang sechs (2022) ist, war Blaney in der Endabrechnung zweimal Siebter (2019, 2021).
Jüngstes "Championship 4" seit 2014
Seit das aktuelle Playoff-Format (2014) eingeführt wurde, waren die vier Final-Teilnehmer noch nie so jung. Mit 28 Jahren, elf Monaten und 25 Tagen schlagen Larson, Blaney, Bell und Byron den Rekord von 2022, der bei 29 Jahren, drei Monaten und 19 Tagen lag. Das bislang älteste Quartett war im Jahr 2019, als der Altersschnitt 39 Jahren, zwei Monate und 19 Tage betrug.
Abschied für Kevin Harvick
Die NASCAR Cup Series wird sich mit dem Finale von Phoenix vom Cup-Champion der Saison 2014 verabschieden müssen. Denn Kevin Harvick wird mit der Zielflagge des 312 Runden langen Rennens seine Karriere beenden. In seiner seit 2001 laufenden Cup-Karriere kommt der Kalifornier bislang auf 60 Siege, 442 Top-Ten-Ergebnisse und 31 Pole-Positions.
Neben seinem Cup-Titel gewann Harvick u.a. zweimal den Xfinity-Titel (2001, 2006), einmal das Daytona 500 (2007), dreimal das Brickyard 400 (2003, 2019, 2020), zweimal das Southern 500 (2014, 2020) und das All-Star Race (2018). Zudem hält der 47-Jährige den Rekord für die meisten Siege in Phoenix (9). Und 2023 wurde der SHR-Pilot in den Kreis der "NASCAR's 75 Greatest Drivers" aufgenommen.
Informationen zum Wochenende
Das Training ist in der Nacht von Freitag auf Samstag für 01:05 Uhr* angesetzt. Am Samstag erfolgt um 21:35 Uhr* das Qualifying. Das Rennen ist für 21:32 Uhr* am Sonntag angesetzt.
Die Stages sind beim letzten Rennen der Saison auf 60-125-127 Runden aufgeteilt. Das National Weather Service sagt ein trockenes Rennen voraus (Stand: Mittwochnachmittag*).
Goodyear bringt New-Hampshire-Mischung
Für das Finale wird nicht auf die im Frühjahr eingesetzte Phoenix-Mischung zurückgegriffen. Stattdessen bringt Goodyear jenen Reifen, der im Juli in Loudon (D-5214 bzw. D-5216) zum Einsatz kam.
Erhofft wird sich, dass zwar mehr Grip auf der Fahrbahn herrscht, allerdings die Reifen stärker abbauen. Den Teams stehen für das Training drei Sätze zur Verfügung, für das Qualifying gibt es einen und für das Rennen insgesamt neun Sätze (Quali + 8x frisch).
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*Alle Angaben in MEZ
Nach 35 Rennen ist es am 5. November so weit: Die NASCAR Cup Series reist zum zweiten Mal in der Saison 2023 nach Phoenix, wo im NASCAR Cup Series Championship-Rennen nur mehr Kyle Larson, Christopher Bell, Ryan Blaney und William Byron um den Titel fahren werden (So, ab 20:30 Uhr im LIVE-Ticker).
Rick Ware Racing hält an Duo fest
Zum letzten Mal in der Saison 2023 werden die 36 Charter-Autos an den Start gehen. Rick Ware Racing setzt auch in Phoenix auf Lokalmatador JJ Yeley (#15) sowie Ryan Newman (#51). Die Fahrer-Kombination ist zum dritten Mal in Folge im Einsatz. Carson Hocevar wird bei seinem letzten Start für Legacy Motor Club die Startnummer 42 pilotieren, bevor der 20-Jährige 2024 für Spire Motorsports fahren wird. BJ McLeod wird das letzte Mal den Charter-Chevrolet von Live Fast Motorsports (#78) pilotieren.
Der Playoff-Verlauf bis Phoenix
Die Playoffs 2023 starteten in Darlington, wo Kyle Larson als Sieger vom Platz ging. In den weiteren zwei Rennen der "Round of 16" folgten Tyler Reddick und Denny Hamlin als Sieger. Vorzeitig mussten Joey Logano, Kevin Harvick, Michael McDowell und Ricky Stenhouse Jr. die Chance auf den Titel aufgeben.
In der "Round of 12" waren die Playoff-Piloten William Byron und Ryan Blaney in der Victory Lane zu Gast. AJ Allmendinger landete den "Spoiler" auf dem Charlotte Roval. Nach dem letzten Rundkurs-Rennen 2023 schieden Brad Keselowski, Ross Chastain, Bubba Wallace und Kyle Busch aus dem Titelkampf aus.
Die letzte Eliminationsrunde hörte auf den "Round of 8." In Las Vegas löste Kyle Larson sein Championsip-4-Ticket, in Homestead-Miami legte Christopher Bell nach. In Martinsville fixierte Ryan Blaney den Sieg, während William Byron aufgrund der gesammelten Punkte das Phoenix-Ticket löste. Einmal mehr platzte hingegen für Denny Hamlin der Titeltraum. Ebenso war für Martin Truex Jr., Tyler Reddick und Chris Buescher vorzeitig Schluss.
Larson: Einziger Final-Teilnehmer mit Cup-Titel
In den "Championship 4" ist 2023 nur ein Fahrer vertreten, der bereits einen Cup-Titel in der Tasche hat: Larson. Dem Hendrick-Piloten gelang das Kunststück in der Saison 2021, als er sich in seinem ersten Vertragsjahr mit seinem aktuellen Arbeitgeber befand.
Bell kommt ebenfalls bereits auf Final-Erfahrung. Der JGR-Pilot fixierte im Zuge dessen im Vorjahr Rang drei in der Gesamtwertung. Joe Gibbs Racing ist durch Bells Qualifikation das einzige Team, das seit der Einführung des aktuellen Formats (2014) in jeder Saison mit mindestens einem Fahrer im Finale steht.
Hingegen ist es für Byron und Blaney das Debüt. Während Byrons beste Meisterschaftsplatzierung Rang sechs (2022) ist, war Blaney in der Endabrechnung zweimal Siebter (2019, 2021).
Jüngstes "Championship 4" seit 2014
Seit das aktuelle Playoff-Format (2014) eingeführt wurde, waren die vier Final-Teilnehmer noch nie so jung. Mit 28 Jahren, elf Monaten und 25 Tagen schlagen Larson, Blaney, Bell und Byron den Rekord von 2022, der bei 29 Jahren, drei Monaten und 19 Tagen lag. Das bislang älteste Quartett war im Jahr 2019, als der Altersschnitt 39 Jahren, zwei Monate und 19 Tage betrug.
Abschied für Kevin Harvick
Die NASCAR Cup Series wird sich mit dem Finale von Phoenix vom Cup-Champion der Saison 2014 verabschieden müssen. Denn Kevin Harvick wird mit der Zielflagge des 312 Runden langen Rennens seine Karriere beenden. In seiner seit 2001 laufenden Cup-Karriere kommt der Kalifornier bislang auf 60 Siege, 442 Top-Ten-Ergebnisse und 31 Pole-Positions.
Neben seinem Cup-Titel gewann Harvick u.a. zweimal den Xfinity-Titel (2001, 2006), einmal das Daytona 500 (2007), dreimal das Brickyard 400 (2003, 2019, 2020), zweimal das Southern 500 (2014, 2020) und das All-Star Race (2018). Zudem hält der 47-Jährige den Rekord für die meisten Siege in Phoenix (9). Und 2023 wurde der SHR-Pilot in den Kreis der "NASCAR's 75 Greatest Drivers" aufgenommen.
Informationen zum Wochenende
Das Training ist in der Nacht von Freitag auf Samstag für 01:05 Uhr* angesetzt. Am Samstag erfolgt um 21:35 Uhr* das Qualifying. Das Rennen ist für 21:32 Uhr* am Sonntag angesetzt.
Die Stages sind beim letzten Rennen der Saison auf 60-125-127 Runden aufgeteilt. Das National Weather Service sagt ein trockenes Rennen voraus (Stand: Mittwochnachmittag*).
Goodyear bringt New-Hampshire-Mischung
Für das Finale wird nicht auf die im Frühjahr eingesetzte Phoenix-Mischung zurückgegriffen. Stattdessen bringt Goodyear jenen Reifen, der im Juli in Loudon (D-5214 bzw. D-5216) zum Einsatz kam.
Erhofft wird sich, dass zwar mehr Grip auf der Fahrbahn herrscht, allerdings die Reifen stärker abbauen. Den Teams stehen für das Training drei Sätze zur Verfügung, für das Qualifying gibt es einen und für das Rennen insgesamt neun Sätze (Quali + 8x frisch).
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