Martin Truex Jr. siegte beim Toyota/Save Mart 350 in Sonoma und feierte gleichzeitig seinen zweiten Saisonsieg - Die Stimmen der ersten Zwei zusammengefasst
Nach dem Dover-Heimsieg floss für Martin Truex Jr. in Nordkalifornien am Sonntag nicht der Schampus aus der Flasche, sondern der Wein aus dem lokalen Weingut. Denn der Joe-Gibbs-Racing-Pilot setzte sich in einem zahmen Sonoma-Rennen trotz des verpassten Stage-2-Erfolgs am Ende durch und jubelte zum vierten Mal in der Victory Lane der 3,203 Kilometer langen Asphaltbahn.
Damit zog der 33-fache Cup-Sieger nicht nur auf Rang zwei der Sonoma-Siegerliste vor - nur Jeff Gordon hat mit deren fünf mehr - sondern egalisierte Legende Fireball Roberts in der ewigen Cup-Siegerliste.
Truex besiegelt JGR-Comeback auf Sonoma
Noch im Next-Gen-Debütjahr hatte die Joe-Gibbs-Flotte auf Sonoma klare Probleme. Denn zwar wurde Denny Hamlin in der Qualifikation Zehnter, im Rennen markierte aber Truex auf Position 26 das beste JGR-Resultat der 2022er-Auflage des Toyota/Save Mart 350.
Von dieser Schwäche war heuer allerdings nichts zu sehen - im Gegenteil. Hamlin raste zur Pole-Position, fuhr konkurrenzlos zum Stage-1-Erfolg und holte zusammen mit Teamkollege Truex 84 von möglichen 110 Führungsrunden.
Das weiß auch Letzterer, der im Pit-Road-Interview, angesprochen auf die Performance, antwortete: "[Hinter dem Sieg] steht einfach eine Menge harte Arbeit, die ein jeder bei Toyota, TRD und JGR in der Off-Season investiert hat. Ich danke James, Jazzy und dem gesamten Team. Nach der schlechten Leistung im Vorjahr, mit praktisch dem gleichen Auto so zurückzukommen, ist unglaublich. Ich bin sehr stolz auf das Team."
Truex, der in seiner langen Cup-Karriere die ein oder andere Hürde bereits nehmen musste und meisterte, weiß, wie wichtig die Mentalität ist. Dies führte der Cup-Champion von 2017 auch auf seinen Sonoma-Sieg zurück: "Du musst immer weiterkämpfen und darfst nicht aufgeben. Wir haben [im Vergleich zum Vorjahr] nichts in unserem Team verändert, außer Teile. [Der Sieg] ist aufgrund der harten Arbeit entstanden, die viele Leute investiert haben."
Kyle Busch: Stage-2-Sieg und am Ende doch geschlagen
Zugegeben, Kyle Busch kam aufgrund der späten Stage-2-Gelbphase und aufgrund des Verzichts des Boxenstopps zum Segment-Erfolg. Aber: Der RCR-Pilot und dreifacher Saisonsieger hielt sich auf altem Reifenmaterial bis einschließlich Runde 68 in Front, bevor Ex-Teamkollege Truex wieder das Zepter übernahm.
Auch wenn "Rowdy" in Sonoma Zweiter wurde und damit die Victory-Lane-Rückkehr seit 2015 verpasste, schloss der zweifache Cup-Champion das Wochenende positiv ab. "Ich wünschte, ich hätte noch ein wenig mehr geben können. Ich hatte das Gefühl, dass ich auf Martin aufschließen konnte, doch dann machte ich einen Fehler und er zog wieder ein wenig davon. Es war ein Geben und Nehmen", reflektierte Busch, der ergänzte: "Ich möchte dem gesamten Team für die Bemühungen danken. Wir haben heute alles gegeben. Wir hatten ein Top-Drei-Auto. Es fühlt sich nach dem [Gateway-]Sieg gut an, heute Zweiter geworden zu sein."
Nun steht der NASCAR Cup Series eine wohlverdiente einwöchige Pause zu, die auch das Ende der Cup-Übertragung für Fox Sports bedeutet. Denn in der Nacht vom 25. auf den 26. Juni (MESZ) steigt das Ally 400 in Nashville, wo NBC Sports für die restliche Saison die Übertragung übernehmen wird. Doch von Pause will Busch, der in den letzten vier Rennen Siebter oder besser wurde, nur halb viel wissen.
"Ich weiß nicht so recht, ob ich die Pause will. Wir haben Momentum, warum also nicht weitermachen", zeigte sich Busch motiviert, um kurz darauf aber einzulenken: "Es wäre aber eine gute Pause für jeden, um neue Kräfte für die letzten 18 Wochen zu sammeln."
"Unter dem Strich bin ich stolz auf die Jungs, die Kommunikation, die Arbeitsweise und die Herangehensweise, Probleme zu lösen, damit ich ein besseres Auto habe, um solche Ergebnisse ins Ziel zu fahren. Wenn wir so weitermachen, wird man mit uns rechnen müssen."
Nach dem Dover-Heimsieg floss für Martin Truex Jr. in Nordkalifornien am Sonntag nicht der Schampus aus der Flasche, sondern der Wein aus dem lokalen Weingut. Denn der Joe-Gibbs-Racing-Pilot setzte sich in einem zahmen Sonoma-Rennen trotz des verpassten Stage-2-Erfolgs am Ende durch und jubelte zum vierten Mal in der Victory Lane der 3,203 Kilometer langen Asphaltbahn.
Damit zog der 33-fache Cup-Sieger nicht nur auf Rang zwei der Sonoma-Siegerliste vor - nur Jeff Gordon hat mit deren fünf mehr - sondern egalisierte Legende Fireball Roberts in der ewigen Cup-Siegerliste.
Truex besiegelt JGR-Comeback auf Sonoma
Noch im Next-Gen-Debütjahr hatte die Joe-Gibbs-Flotte auf Sonoma klare Probleme. Denn zwar wurde Denny Hamlin in der Qualifikation Zehnter, im Rennen markierte aber Truex auf Position 26 das beste JGR-Resultat der 2022er-Auflage des Toyota/Save Mart 350.
Von dieser Schwäche war heuer allerdings nichts zu sehen - im Gegenteil. Hamlin raste zur Pole-Position, fuhr konkurrenzlos zum Stage-1-Erfolg und holte zusammen mit Teamkollege Truex 84 von möglichen 110 Führungsrunden.
Das weiß auch Letzterer, der im Pit-Road-Interview, angesprochen auf die Performance, antwortete: "[Hinter dem Sieg] steht einfach eine Menge harte Arbeit, die ein jeder bei Toyota, TRD und JGR in der Off-Season investiert hat. Ich danke James, Jazzy und dem gesamten Team. Nach der schlechten Leistung im Vorjahr, mit praktisch dem gleichen Auto so zurückzukommen, ist unglaublich. Ich bin sehr stolz auf das Team."
Truex, der in seiner langen Cup-Karriere die ein oder andere Hürde bereits nehmen musste und meisterte, weiß, wie wichtig die Mentalität ist. Dies führte der Cup-Champion von 2017 auch auf seinen Sonoma-Sieg zurück: "Du musst immer weiterkämpfen und darfst nicht aufgeben. Wir haben [im Vergleich zum Vorjahr] nichts in unserem Team verändert, außer Teile. [Der Sieg] ist aufgrund der harten Arbeit entstanden, die viele Leute investiert haben."
Kyle Busch: Stage-2-Sieg und am Ende doch geschlagen
Zugegeben, Kyle Busch kam aufgrund der späten Stage-2-Gelbphase und aufgrund des Verzichts des Boxenstopps zum Segment-Erfolg. Aber: Der RCR-Pilot und dreifacher Saisonsieger hielt sich auf altem Reifenmaterial bis einschließlich Runde 68 in Front, bevor Ex-Teamkollege Truex wieder das Zepter übernahm.
Auch wenn "Rowdy" in Sonoma Zweiter wurde und damit die Victory-Lane-Rückkehr seit 2015 verpasste, schloss der zweifache Cup-Champion das Wochenende positiv ab. "Ich wünschte, ich hätte noch ein wenig mehr geben können. Ich hatte das Gefühl, dass ich auf Martin aufschließen konnte, doch dann machte ich einen Fehler und er zog wieder ein wenig davon. Es war ein Geben und Nehmen", reflektierte Busch, der ergänzte: "Ich möchte dem gesamten Team für die Bemühungen danken. Wir haben heute alles gegeben. Wir hatten ein Top-Drei-Auto. Es fühlt sich nach dem [Gateway-]Sieg gut an, heute Zweiter geworden zu sein."
Nun steht der NASCAR Cup Series eine wohlverdiente einwöchige Pause zu, die auch das Ende der Cup-Übertragung für Fox Sports bedeutet. Denn in der Nacht vom 25. auf den 26. Juni (MESZ) steigt das Ally 400 in Nashville, wo NBC Sports für die restliche Saison die Übertragung übernehmen wird. Doch von Pause will Busch, der in den letzten vier Rennen Siebter oder besser wurde, nur halb viel wissen.
"Ich weiß nicht so recht, ob ich die Pause will. Wir haben Momentum, warum also nicht weitermachen", zeigte sich Busch motiviert, um kurz darauf aber einzulenken: "Es wäre aber eine gute Pause für jeden, um neue Kräfte für die letzten 18 Wochen zu sammeln."
"Unter dem Strich bin ich stolz auf die Jungs, die Kommunikation, die Arbeitsweise und die Herangehensweise, Probleme zu lösen, damit ich ein besseres Auto habe, um solche Ergebnisse ins Ziel zu fahren. Wenn wir so weitermachen, wird man mit uns rechnen müssen."